In diesem Kurs werden die Teilnehmer auf die „Prüfung zum verkehrssicheren Begleithund“ vorbereitet.
In der Prüfung muss eine festgelegte Abfolge bestimmter Übungen absolviert werden und die Hundeführer lernen, worauf hierbei besonders zu achten ist.

Die Begleithundeprüfung ist der erste Schritt in den Hundesport und Voraussetzung für die Teilnahme an Wettkämpfen im Agility, Obedience und vielen anderen Sportarten.

Ein eigens für diesen Tag angereister Richter des Hundesportverbandes überprüft, ob der Hund mit und ohne Leine „bei Fuß“ laufen kann und seinem Menschen in jeder Situation willig folgt. Auf dem Hundeplatz werden die Fußarbeit, Sitz und Platz sowie das Ablegen ohne Leine für einen Zeitraum von ca. 10 Minuten duchgeführt.

Darüber hinaus wird das sozialverträgliche Verhalten der Hunde im sogenannten „Verkehrsteil“ beurteilt.
Hierbei finden Begegnungen mit Joggern und Radfahrern statt, Straßen müssen überquert und Passanten, spielende Kinder, Rollstuhlfahrer, Skater oder fremde Hunde ruhig passiert werden.
Besonderes Augenmerk wird hierbei nicht auf besondere Gehorsamsübungen gelegt sondern darauf, dass der Vierbeiner sich keinesfalls aggressiv oder übertrieben ängstlich verhält und weder Menschen noch andere Tiere belästigt oder gar gefährdet.